Elektrische Zusatzantriebe

Zusatzantriebe für Selbstfahrer

w e fix

Nabenmotor mit Joysticksteuerung

Nabenmotore mit Joysticksteuerung verbinden die Vorteile von Elektrorollstühlen mit denen von manuellen Rollstühlen. Mit wenigen Handgriffen kann man die meisten manuellen Rollstühle in kleine, wendige Elektrorollstühle umrüsten. Dabei ist es nach wie vor möglich diese Rollis von Hand anzutreiben oder zu schieben. Man kann auch schnell und ohne Werkzeugeinsatz zwischen Originalrädern und motorisierten Rädern wechseln.

Diese Rollis eignen sich gut für Innenräume, zum Transport im Auto oder zur Nutzung in öffentlichen Verkehrsmitteln. Kurz, überall da, wo leichte, kompakte und präzise zu steuernde Rollstühle hilfreich sind.

 

e-motionM15 Seite

Restkraftverstärkende Antriebe

Der Antrieb erfolgt über die in den Radnaben integrierten Motoren. Die Räder können einfach gegen die Räder eines herkömmlichen Faltrollstuhls (Leichtgewicht- oder Aktivrollstuhl, Falt- oder Starrrahmen) ausgetauscht werden. Ein kompakter NIMH-Akkupack sorgt für die Stromversorgung. (Der Alber e-motion M15 ist mit Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet! Kein Memory-Effekt, größere Ladungsdichte!) Die Steuerung direkt über die Greifreifen. Dabei erkennen Sensoren die Kraft, mit der der Greifreifen bedient wird und ergänzen die Armkraft um ein vielfaches. (kraftunterstützende Antriebe). Je nach Hersteller kann der Grad der Unterstützung mehr oder weniger differenziert eingestellt werden. Dabei sind unterschiedliche Einstellungen für den linken und den rechten Motor möglich.

Siehe auch unseren Testbericht.

 

Bikeantriebe

NJ1e assistant ProAktiv

Ähnlich den restkraftunterstützenden Nabenmotoren in den Rollstuhlrädern, gibt es eine Unterstützung für Handbikes. Abhängig von der selbst eingesetzten Muskelkraft greift ein Nabenmotor mehr oder weniger unterstützend ein. Die Motorunterstützung ist je nach Bedarf einstellbar. Ähnliche Konstruktionen sind auch nur motorbetrieben (ohne Kurbeln und aufwendige Motorsteuerung) erhältlich.

 

Schiebe- und Zuggeräte

VIAMOBIL-BE-42

In der Regel stellen dies Hilfsgeräte eine Erleichterung für den Schiebenden dar, der  auch die Steuerung übernimmt. Dabei wird der Rollstuhl mit einer kleinen Antriebseinheit verbunden, die über eine Art Deichsel bedient wird. Der Schiebende läuft hinter dem Rollstuhl her und steuert über diese Deichsel/Lenkstange Geschwindigkeit und Richtung. Kleine Akku-Packs liefern die benötigte Energie.

Rollstuhl-Zuggeräte eignen sich auch für Selbstfahrer.

 
Scalamobil BE20

Treppensteiger

Der elektrisch angetriebene Treppensteiger (Akku) wird an den Rollstuhl angedockt und erlaubt ohne Kraftaufwand das Überwinden von Treppen aller Art. (Nur in Verbindung mit einer Begleitperson) Automatische Sicherheitsbremsen sorgen beim Treppensteigen für zusätzliche Sicherheit.